Veli Kavlak kennt die Abläufe schon, am Mittwoch ist es wieder soweit. Der 31-fache ÖFB-Teamspieler muss sich erneut unters Messer legen. In Salzburg wird der 29-Jährige zum bereits siebenten Mal an der Schulter operiert.
Mittlerweile scheint geklärt, warum der Wiener derartige Probleme hat.
"Es lag nie am Gelenk, der Muskel hinter dem Schulterblatt war abgerissen. Deshalb wurde der Bizeps hart, war ich wie gelähmt. Das wünscht man niemandem", sagt der Dauer-Patient in der "Krone".
Comeback im Winter?
Der Mittelfeldspieler hat sich die Verletzung ursprünglich vermutlich schon 2012 zugezogen, seit April 2015 konnte er praktisch nicht mehr spielen. Im Februar 2016 absolvierte Kavlak sein letztes Meisterschaftsspiel, durfte eine Minute lang für Besiktas ran.
Der Vertrag mit den Türken wurde Anfang August aufgelöst, der Ex-Rapidler ist vereinslos. Dennoch will er nach der OP wieder angreifen, im Winter soll er einen neuen Arbeitgeber finden. "Auch wenn die Klubs vielleicht skeptisch sind, dafür gibt's Tests. Ich schaffe das. Und dann gehört das verfilmt", sagt Kavlak.
Er seit mental zwar angeschlagen, "aber ich gebe den Kampf nicht auf".
