news

Gehaltsdrama: Geht UEFA bald amerikanischen Weg?

UEFA-Boss Aleksander Ceferin plädiert erneut für eine Gehaltsobergrenze im europäischen Profifußball. Als Vorbild könnte dabei der "Salary-Cap" dienen.

Gehaltsdrama: Geht UEFA bald amerikanischen Weg? Foto: © getty

Erneut kursieren Gerüchte um die potenzielle Einführung einer Gehaltsobergrenze im europäischen Profifußball.

Wie UEFA-Boss Aleksander Ceferin im Podcast "Men in Blazers" betonte, plädiert der 55-Jährige erneut für eine Gehaltsregulierung im europäischen Fußball und pocht dabei darauf, dass alle Ligen mitziehen sollen.

Dabei soll der sogenannte "Salary Cap", einer nach amerikanischen Vorbild funktionierende Obergrenze, nach der Profivereine nicht mehr als einen festgelegten Höchtbetrag für Spielergehälter aufwenden dürfen, für Ordnung sorgen. 

 


Ceferin von breiter Zustimmung überrascht 

Ceferin ist von der breiten Zustimmung für seine Forderung überrascht, hofft aber gerade deshalb auf eine baldige Umsetzung seines Vorhabens.

Denn es müsse, so der Slowene, die Wertigkeit des Wettbewerbs gesichert werden und im Vordergrund stehen. Wenn hingegen weiter immer dieselben Klubs vorne mitspielen und triumphieren, dann mache der Fußball in der bestehenden Form einfach keinen Sinn mehr. 

Ob und wann es zu einer Obergrenze kommt, ist unbekannt. Den exorbitant hohen Gehältern einzelner Akteure Einhalt zu gebieten, wäre jedoch keinesfalls verkehrt. 


LAOLA1 TV

zum TV-Programm

Kommentare