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Wr. Neustadt bekommt neue Führung

Nach der Sperre für Präsidentin Katja Putzenlechner & Co. stellt sich der Klub neu auf:

Wr. Neustadt bekommt neue Führung Foto: © GEPA

Nach der Sperre für Präsidentin Katja Putzenlechner und weitere Vorstandsmitglieder bekommt der SC Wiener Neustadt eine neue Führung. 

Wie der Zwangsabsteiger aus der HPYBET 2. Liga in einer Aussenund bekannt gibt, soll in Zukunft der neue Hauptsponsor Dr. Hani Habib als Präsident fungieren. Ihm zur Seite wird als Vorstand Mag. Dr. Rainer Spenger stehen.

Habib ist studierter Veterinärmediziner, stammt aus Ägypten und ist in der Immobilienbranche tätig. Spenger leitet als Geschäftsführer den "Verein für Konsumenteninformation" (VKI) und war bereits zwischen 2006 und 2013 Pressesprecher des SC Wiener Neustadt.

Bis zur am 18.07.2019 stattfindenden außerordentlichen Mitgliederversammlung wird der derzeitige Vorstand alle Hausaufgaben erledigen und den Spielbetrieb für Kampfmannschaft, Amateure und Nachwuchs für die kommende Saison sicherstellen.

Das Vertrauen zurückgewinnen

"Es freut uns sehr, dass es mit Herrn Dr. Habib und seinem Team eine neue Führung gibt, der der Fußball in Wiener Neustadt wichtig ist und die die Vision hat, die langjährige Tradition mit viel Engagement und sportlicher Begeisterung auf neue Beine zu stellen. Bis zur Übergabe werden wir die neue Mannschaft bestmöglich unterstützen", sagt Katja Putzenlechner. 

Der designierte Präsident Habib hält fest: "Wir danken den derzeitigen Verantwortungsträgern für ihr Engagement und freuen uns auf die große Herausforderung. Erstes und wichtigstes Ziel ist es, den Traditionsklub zu stabilisieren und in ruhigere Gewässer zu führen. Danach gilt es, alles zu tun, um den SC wieder dort hinzubekommen, wo er hingehört, nämlich ins Profigeschäft."

"Hinkünftig soll ganz viel Wiener Neustadt im Verein stecken. Die blau-weiße DNA soll erkennbar werden, ebenfalls eine durchgängige und nachhaltige Philosophie. Wir setzen ausschließlich auf Spieler, die sich zu 100% mit dem SC identifizieren", so der designierte Vorstand Spenger.

Das neue Stadion biete ungeahnte Möglichkeiten, diesen Rückenwind gelte es zu nutzen. Im Grunde gehe es darum, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen und den Verein für alle angreifbar zu machen. Spenger: "Krempeln wir die Ärmel hoch und packen wir's an."

Bis zum Ende der Übertrittszeit am 15. Juli soll eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt sein, die sich in der Regionalliga Ost etabliert. Die Stadioneröffnung wird im Herbst gegen einen prominenten nationalen oder internationalen Gegner erfolgen.

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