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Sorgenkind Bruck - Zwangsabstieg und 50.000 Euro Strafe?

Für den Noch-Regionalligisten könnten die Konsequenzen für die finanziellen Probleme drastisch werden.

Sorgenkind Bruck - Zwangsabstieg und 50.000 Euro Strafe? Foto: © GEPA

Die Negativschlagzeilen um den ASK-BSC Bruck/Leitha reißen nicht ab!

Nachdem bereits in der Vorwoche bekannt geworden ist, dass die FIFA gegen den Ostligisten ermittelt, könnten auch erhebliche finanzielle Strafen für den finanziell maroden Verein folgen. Das berichtet "meinfußball.at".

 

 

 

Demnach könnten die Brucker aufgrund ihres Nichtantretens zu Spielen der Regionalliga Ost im Frühjahr - am vergangenen Wochenende war dies das erste Mal der Fall - bis zu 5.000 Euro Strafe pro Spiel kassieren. Würde bedeuten: Gegen Bruck könnten in Summe bis zu 50.000 Euro Strafe für Nicht-Antreten im Frühjahr ausgesprochen werden.

Wie "meinfussball.at" berichtet, hätte zudem der Kontrollausschuss des Niederösterreichischen Fußballverbands in der Causa Bruck getagt. Die Spieler und Betreuer der Mannschaft wurden seitens des Verbands auf den Zivilrechtsweg verwiesen, was die offenen Forderungen betrifft.

Auch eine Meldung an den Regionalausschuss ist erfolgt - konkret wegen "Verdachts des Verstoßes gegen die Amateurbestimmungen". Die möglichen Sanktionen haben es in sich: Mögliche Spielersperren für mindestens zwei Partien, dem Verein drohen Geldstrafen, Funktionssperren, Punkteabzüge und sogar ein Zwangsabstieg wäre möglich. 

Wenig Gesprächsbedarf seitens des Vereins

Beim Klub indes scheint es wenig Bedarf nach Gesprächen mit dem Verband zu geben. So sei etwa der Regionalausschuss in Lindabrunn einberufen worden, um mit Obmann Hans Rödler zu sprechen - dieser versetzte die sechs Mitglieder des Ausschussteams allerdings. 

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