Im Westen Österreichs haben die Vereine aus Tirol, Vorarlberg und Salzburg bereits angemeldet, kein Interesse an der geplanten Neustrukturierung zu haben. Man zeige sich dem aktuellen, auf drei Regionen (Ost, Mitte, West) basierenden Format zugeneigt.
Auch in Oberösterreich scheint das aktuelle System Anklang zu finden - zumindest fordert Götschhofer keine unmittelbare Reform. "Solange die oberösterreichischen Vereine zufrieden sind, brauche ich auch keine", heißt es mit klaren Worten.
Der Verbandschef erwarte, dass die oberösterreichischen Klubs "sicher die nächsten zwei Jahre" in der Regionalliga Mitte weiterspielen werden, glaube aber, dass es "wohl auch noch länger" der Fall sein werde.
Im Erstentwurf sah die Idee des Vier-Ligen-Systems wie folgt aus: Niederösterreich, Wien und Burgenland würden weiter die Ostliga bilden. Steiermark und Kärnten hätten eine eigene Liga werden sollen, ebenso wie Oberösterreich und Salzburg. Im Westen hätten sich Tirol und Vorarlberg zusammengeschlossen.