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"Mit Affen verglichen" - Naumoski tobt nach Rassismus-Eklat

Nach dem RLO-Duell zwischen Mauerwerk und dem Kremser SC war Trainer Ilco Naumoski angesichts eines angeblichen Rassismus-Vorfalls außer sich. Krems wehrt sich.

Foto: © GEPA

"Ich finde es traurig und unglaublich, dass in Österreich im Jahr 2023 immer noch so abgrundtief gesprochen wird."

Wie die "Krone" berichtet, tobte Mauerwerk-Trainer Ilco Naumoski am Dienstag nach der 1:2-Pleite gegen den Kremser SC nicht nur wegen der Niederlage seiner Mannschaft. Denn wie der Ex-Bundesligaspieler behauptet, mussten einige Spieler seiner Mannschaft sowohl während, als auch im Anschluss an die Partie rassistische Rufe und Beleidigungen über sich ergehen lassen.

"Sie wurden mit Affen verglichen, die Spieler hat das enorm getroffen. Ich habe das in der Art noch nie erlebt, bin schockiert und sprachlos!" 

Der Kremser SC widerspricht den Vorwürfen Naumoskis indes. "Von unseren treuen Fans gab es kein Schimpfwort. Die Beleidigungen kamen von einer Person, die wir nicht kennen."

Stattdessen holt Manager Georg Stierschneider zum Gegenschlag aus. "Daneben benommen hat sich nur Naumoski, der dem Schiedsrichter beim Abgang ans Krawattl gegangen ist. Naumoski will nur von seinen eigenen Problemen ablenken!" Tatsächlich flog Naumoski in der 89. Minute mit Gelb-Rot vom Platz.

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