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ÖFB-U21: Fokus auf drei Punkte

"Wir wollen dort weitermachen, wo wir aufgehört haben."

ÖFB-U21: Fokus auf drei Punkte Foto: © GEPA

Wie Österreichs A-Team bestreitet auch die U21-Auswahl am Freitag das erste Spiel in diesem Kalenderjahr.

In Ried sollen im Rennen um die Teilnahme an der EM-Endrunde 2021 gegen Albanien (18.30 Uhr/live ORF Sport+) drei wichtige Zähler eingefahren werden. Teamchef Werner Gregoritsch fehlt, nachdem er vor einer Woche einen leichten Herzinfarkt erlitten hatte - er ist auf dem Weg der Besserung. ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel übernimmt die Betreuung.

Das Hinspiel in Albanien gewannen die Österreicher klar mit 4:0. "Das Ergebnis vom Hinspiel spielt für uns überhaupt keine Rolle mehr", so Bremen-Legionär Marco Friedl, der vor seinem 23. Einsatz im U21-Team steht. Für den Tiroler ist wichtig, dass die starken Leistungen aus dem Herbst bestätigt werden: "Wir haben mit Ausnahme des Spiels in England alle Partien gewonnen und guten Fußball gespielt. Es muss unser Ziel sein, genau dort weiterzumachen, wo wir im vergangenen Jahr aufgehört haben."

Maximilian Wöber und Christoph Baumgartner sind mittlerweile ins A-Team aufgerückt, Kevin Danso fehlt aufgrund einer Verletzung.

Schöttel bzw. Gregoritsch beriefen mit Yusuf Demir (Rapid), Christoph Klarer (Southampton), Robert Ljubicic (St. Pölten), David Schnegg (WSG Tirol) und Dominik Reiter (LASK) fünf Debütanten ein. Der lange verletzte Mönchengladbach-Legionär Hannes Wolf ist erstmals seit über einem Jahr wieder dabei.

"Wir haben in den zurückliegenden Tagen fokussiert und hart gearbeitet. Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren, unsere Stärken ausspielen und von der ersten Minute an konzentriert sein", forderte ÖFB-Sportdirektor Schöttel. Österreich liegt in der Gruppe nach vier Siegen aus fünf Spielen punktegleich mit Spitzenreiter England auf Platz zwei. Die Briten sind nach bisher vier Partien makellos.

Albanien hat von sechs Spielen bei nur einem Erfolg drei verloren. Für die Endrunde in Slowenien und Ungarn qualifizieren sich die Sieger sowie die fünf besten Zweiten der neun Gruppen.

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