news

Yusuf Demir sagt U21-Nationalteam ab

Werner Gregoritsch muss insgesamt vier Ausfälle ersetzen.

Yusuf Demir sagt U21-Nationalteam ab Foto: © GEPA

ÖFB-U21-Teamchef Werner Gregoritsch muss für das EM-Qualifikationsdoppel gegen Kroatien (Freitag, 18:00 Uhr) und Norwegen (29. März, 18:00 Uhr) auf vier Akteure, darunter Rapids Yusuf Demir, verzichten.

Neben dem 18-Jährigen müssen auch Teamkollege Jonas Auer sowie Admira-Angreifer Marlon Mustapha und Luca Kronberger vom SK Sturm absagen.

Nach den langzeitverletzten Leo Greiml und Tobias Anselm, sowie den verletzten Abwehrspielern David Nemeth und Flavius Daniliuc muss das U21-Team nun also vier weitere Ausfälle verkraften.

U21-Teamchef bleibt entspannt

Gregoritsch vertraut nun auf das nachrückende Altach-Duo Felix Strauss und Noah Bischof, die erstmals zum U21-Team stoßen, sowie Stefan Skrbo (WSG Tirol) und Vincent Trummer (Sturm Graz).

Der U21-Teamchef sieht die Personalsituation trotz der Ausfälle entspannt: "Es gibt aktuell wirklich viele junge Spieler, die bei ihren Vereinen mit starken Leistungen aufzeigen. Das freut mich als U21-Teamchef natürlich sehr. Ich glaube, dass wir eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern im Kader haben. Alle Spieler, die hier sind, sind topmotiviert. Ich erkenne bei allen den unbedingten Willen, mit dem U21-Team erfolgreich zu sein und unser Ziel doch noch zu erreichen."

Prekäre Lage in EM-Qualifikation

Drei Spieltage vor dem Ende der EM-Qualifikation liegt die U21-Auswahl des ÖFB hinter den Spitzenreitern Kroatien und Norwegen, die beide ein Spiel weniger als die Gregoritsch-Truppe absolviert haben.

Im anstehenden Länderspieldoppel kann sich das U21-Team also keine Ausrutscher mehr leisten, das weiß auch der Teamchef.

"Uns ist bewusst, welche Herausforderung am Freitag auf uns wartet. Wir müssen einen klaren Kopf bewahren und uns voll auf die anstehende Aufgabe fokussieren. Die Spieler müssen mental bereit sein für dieses Spiel. Das wird ganz entscheidend sein, um auch die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Wir wissen um die Situation, in der wir uns befinden, aber wir wissen auch, dass wir ein starkes Team sind", so Gregoritsch beim Trainingsauftakt.

Kommentare