"Mit einem Totalunternehmer nimmt die Stadt ohne Not höhere Kosten in Kauf", sagte Bernhard Sommer, Präsident der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, gegenüber dem "Standard".
Trotz rechtlicher Auseinandersetzungen aufgrund der kurzen Ausschreibungsfrist, die den Kreis möglicher Bieter stark eingeengt hatte - die Architektenkammer ging im vergangenen Jänner gerichtlich dagegen vor, hat den Prozess jedoch verloren - hat das Landesverwaltungsgericht die Ausschreibung als korrekt befunden.
Die Stadt verteidigt die Wahl des Totalunternehmers, um eine reibungslose Umsetzung des Projekts sicherzustellen.
Startschuss soll 2025 fallen
Das in die Jahre gekommene Stadion soll sich von einem reinen Sportstadion zu einer Konzertarena entwickeln. Die kommenden Jahre könnten eine Vielzahl von Konzerten stattfinden, was die Einnahmen für das Stadion erhöht.
Zusätzlich zur Überdachung ist geplant, eine große Photovoltaikanlage auf dem Dachring des Stadions zu installieren, um dieses energieautark zu machen.
Erdsonden und Erdkollektoren auf dem Gelände sollen ebenfalls zur Energieversorgung beitragen, der Stadtschuss soll 2025 fallen.