Die Opferschutz-Expertin erklärt im Interview mit "90minuten", dass die Bemühungen des Verbands, "die Thematik diskret abzuhandeln", an sich gut sei. "Je nach Vorwurf gibt es ja mehrere Möglichkeiten, von einem Mitarbeiter:innengespräch über Suspendierungen eben bis hin zu Entlassungen", so Wölf.
Sie kenne nur den "Kurier"-Artikel, könne aber sagen: "Der ÖFB macht damit klar, dass Grenzverletzungen im Verband nichts verloren haben und es Konsequenzen gibt, auch wenn ein Trainer noch so erfolgreich ist."
Diese Klarheit würde auch andere ermutigen, ihre Stimme zu erheben und sei besser "als ein Rumgeeiere oder wenn überhaupt nichts passiert."