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Wiener Sportstätten reagieren auf Rangnicks Rasen-Kritik

Der Zustand der Trainingsplätze für das ÖFB-Team ist ein Dorn im Auge des Teamchefs - die Antwort der Betreibergesellschaft lässt nicht lange auf sich warten.

Wiener Sportstätten reagieren auf Rangnicks Rasen-Kritik Foto: © GEPA

Die Wiener Sportstätten haben auf die Kritik von Österreichs Fußball-Teamchef Ralf Rangnick am Zustand der Trainingsplätze beim Happel-Stadion reagiert.

In einem der APA am Dienstag übermittelten Statement der Betreibergesellschaft hieß es, dass "bereits vor einiger Zeit für das Teamcamp des Nationalteams Maßnahmen zur Pflege der Plätze getroffen wurden, die gerade in Umsetzung sind - Teilflächen werden getauscht, kleinere Bereiche gestanzt und mit Rollrasen ersetzt".

Teamchef klagte über "Wiese"

Rangnick hatte am Montag im Zuge der Kaderbekanntgabe für die EM-Qualifikationspartien am 13. Oktober in Wien gegen Belgien und am 16. Oktober in Baku gegen Aserbaidschan die Qualität der Plätze beklagt und sie als "Wiese" bezeichnet. Deshalb sei es wahrscheinlich, dass die ÖFB-Auswahl ihre Einheiten vor dem Belgien-Match auf dem Hauptfeld des Happel-Stadions absolvieren werde.

Die Wiener Sportstätten stellten im Zusammenhang mit der Rangnick-Kritik klar: "Der ÖFB bekommt die Trainingsplätze, die er reserviert hat. Wenn der Verband einen unbespielten Platz für die Trainings des Nationalteams haben will, kann er ihn im Vorfeld bestellen und es wird dafür gesorgt, dass er einige Zeit nicht bespielt wird", war in der Stellungnahme zu lesen.

Weiters hieß es: "Es ist bekannt, dass die Trainingsplätze beim Happel-Stadion Tag für Tag von über 20 Mannschaften genutzt werden. Die Plätze befinden sich in einem der Jahreszeit und dem intensiven Trainingsbetrieb entsprechenden Zustand."

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