Investitionen ins Happel-Stadion statt Neubau möglich
Abseits der internationalen Spiele will der Sportstadtrat gar nicht alle Länderspiele in Wien abhalten. Es gebe weiterhin ein Abkommen mit dem ÖFB, Spiele, bei denen das Stadion im Wiener Prater nicht voll werden würde, in den Bundesländern auszutragen.
"Beim Thema Nationalstadion ist beim ÖFB manchmal das heiße Blut spürbar. Aber da muss man schon festhalten: Alle großen Stadien und die Infrastruktur rundherum wurden mit Unterstützung von Steuergeldern gebaut, auch der ÖFB bekommt Millionen von der öffentlichen Hand. Da muss es möglich sein, ganz in Ruhe zu klären, wie Steuergeld im Fußball zielgerichtet eingesetzt und die Infrastruktur danach genutzt wird."
Geht es nach Hacker, ist er für Investitionen ins bestehende Happel-Stadion bereit und stellt die Frage, wie sich VIP-Klubs refinanzieren. "Es kann nicht sein, dass die Leute auf den billigen Plätzen für einen neuen VIP-Bereich zahlen, nur damit dort die Shrimps serviert werden."