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RBS-Profi Kristensen sieht Vorteil für Dänemark

Rasmus Kristensen streicht Legionäre hervor. Warum er nicht im A-Team steht:

RBS-Profi Kristensen sieht Vorteil für Dänemark Foto: © GEPA

Bei Red Bull Salzburg sind wieder einmal zahlreiche Spieler ausgeflogen, um die National- oder Jugendnationalmannschaften ihres Landes zu verstärken.

Rasmus Kristensen weilt hingegen in Salzburg, obwohl sein Heimatland am Mittwoch im WM-Qualifikationsspiel sogar im Wiener Happel-Stadion gastiert. Zwischen Österreich und den Dänen sieht der Rechtsverteidiger keinen klaren Favoriten. "Ich glaube, dass beide Mannschaften ähnlich stark sind", erklärt der Rechtsverteidiger.

Allerdings weist Kristensen darauf hin, dass Dänemark über mehr Legionäre bei absoluten Top-Klubs verfüge. Dabei spielte der 23-Jährige auf Christian Eriksen (Inter Mailand), Martin Braithwaite (FC Barcelona), Simon Kjaer (AC Milan), Andreas Christensen (Chelsea), Kasper Schmeichel (Leicester), Thomas Delaney (Dortmund) oder Pierre-Emile Höjbjerg (Tottenham) an.

"Deshalb sehe ich da einen kleinen Vorteil für Dänemark."

Kristensens Chancen auf EM-Kader gering

Nicht nur aufgrund dieser hochkarätigen Kicker im Kader traut Kristensen den Dänen im Sommer ein erfolgreiches EURO-Abschneiden zu. "Wir haben derzeit viele Spieler mit großer Qualität. Und wenn dann noch Zuschauer bei den Matches erlaubt wären, hätten wir mit dem Gruppenspielort Kopenhagen auch Heimvorteil", meint der Abwehrspieler.

Ob es Kristensen noch in den EM-Kader schafft, ist fraglich. "Weil einfach sehr viel Qualität da ist, auch auf meiner Position. Aber ich werde es weiterhin versuchen, weil es ein Traum von mir ist, für das dänische Nationalteam zu spielen." Im November wurde der mehrfache Junioren-Nationalspieler zum bisher einzigen Mal ins A-Aufgebot berufen, auch weil es damals viele Ausfälle gab. Zum Einsatz kam Kristensen jedoch nicht.

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