"Wir haben die Verpflichtung, nächstes Jahr zehn Spiele abzuhalten", sagte Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH, der APA.
Der Niederösterreicher, der trotz angekündigter Vertragsauflösung beim ÖFB nach wie vor im Amt ist, hätte allein schon aus wirtschaftlicher Sicht gern möglichst viele Bewerbspartien. "Je weniger Freundschaftsspiele, desto besser. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Pflichtspiele bei den Fans höher angesiedelt sind", sagte Neuhold.
Hochkaräter würden bei Freundschaftsspielen ausbleiben
Doch auch ein Start mit vier Testspielen würde kein Problem darstellen, betonte der ÖFB-Geschäftsführer. "Wir haben auch in diesem Jahr mit vier Freundschaftsspielen begonnen."
Sollte das gleiche Szenario wieder eintreten, müsste man sich rasch nach der WM-Quali-Auslosung auf Gegner-Suche machen. "Aber wir haben ein gutes Netzwerk, um mit anderen Nationalverbänden schnell zu kommunizieren", meinte Neuhold.
Die absoluten Hochkaräter würde man für allfällige Testmatches wohl schwer bis gar nicht bekommen. Eher sind Konkurrenten zu erwarten, die sich auf dem Niveau der 2024-Sparring-Partner Slowakei, Türkei, Serbien und Schweiz befinden.