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ÖFB? Lazaro stutzig: "Spüre, dass mir nicht vertraut wird"

Lazaro glänzt in Turin derzeit mit stark ansteigender Formkurve. Im letzten ÖFB-Teamkader fehlte der Außenbahnspieler jedoch.

ÖFB? Lazaro stutzig: Foto: © GEPA

Valentino Lazaro ist so richtig beim FC Torino angekommen!

Mittlerweile scheint der 26-jährige ÖFB-Legionär kaum mehr aus der Startelf von Ivan Juric wegzudenken. "Ich stand in der Liga zuletzt siebenmal in Folge in der Startelf, spiele vor der Dreierkette alternierend rechts oder links im Mittelfeld", erklärt Lazaro seine Rolle.

Von seinem kroatischen Trainer bekommt Lazaro das Vertrauen, das er schon ewig nicht mehr von einem Trainer verspürte - weder auf Klub-Ebene noch im Nationalteam.

Schon in den letzten Monaten der Teamchef-Ära von Franco Foda wurde er immer seltener in dessen Plänen berücksichtigt, ein Trend, der sich zuletzt unter Ralf Rangnick fortsetzte.

"Ich spüre seit Längerem, dass mir nicht vertraut wird", lässt Lazaro in der "Krone" aufhorchen. Schon unter Foda merkte der Ex-Salzburger, dass er "in den Trainings-Einheiten links liegen gelassen werde".

"Hoffe, dass Rangnick mich weiterhin im Auge behält"

Unter Rangnick habe sich nicht viel geändert. "Beim ersten Lehrgang im Juni meinte Ralf Rangnick, dass er meine Qualitäten kennt, ich aber im Klub regelmäßig Spielzeit bräuchte. Umso überraschter war ich, dass ich im September gar nicht einberufen wurde", so Lazaro.

Der 36-fache ÖFB-Teamspieler sei jedoch guter Dinge, das Blatt schon bald wenden zu können: "Ich werde in Turin weiter Gas geben, nicht lockerlassen, hoffe, dass Rangnick mich weiterhin im Auge behält. Dann wird der Teamchef nicht darum herumkommen, mich wieder einzuberufen."

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