Einer der Gewinner des ungewöhnlichen Länderspiel-Jahres im ÖFB-Team ist Adrian Grbic.
Der 23-Jährige feierte im September gegen Norwegen sein Länderspiel-Debüt. In den acht Spielen des Herbsts war Grbic bei sieben Spielen im Einsatz. Nur Julian Baumgartlinger und Martin Hinteregger kamen in allen acht Spielen zum Einsatz.
Mit vier Treffern ist Grbic der Toptorjäger des ÖFB in diesem Jahr. Sein Premieren-Tor erzielte er beim 2:1-Sieg gegen Griechenland: Mit dem 1:1 leitete er die Wende ein. Auch gegen Luxemburg, Nordirland und Norwegen trug er sich in die Schützenliste ein. Gegen Nordirland gelang ihm als Joker der Siegtreffer, gegen Norwegen das späte Ausgleichstor.
Weiterer Debütant trifft zwei Mal
Mit Christoph Baumgartner (daheim gegen Rumänien und Griechenland) traf ein weiterer Neuer zweimal. Auch Michael Gregoritsch (in Norwegen und Nordirland) erzielte zwei Tore.
Je einmal scorten Marcel Sabitzer (in Norwegen), Karim Onisiwo (Rumänien/h), Alessandro Schöpf (in Rumänien), Gernot Trauner (in Luxemburg in seinem zweiten Länderspiel) und Philipp Wiesinger in seinem Debüt-Match (in Luxemburg) sowie Louis Schaub (gegen Nordirland in Wien).
Wiesinger gelingt Tor im Debütspiel
Wiesinger ist der erste Debütant mit Torerfolg seit Christopher Dibon 2011 beim 3:1 gegen Lettland in Graz, aber immerhin schon der 88. in der Geschichte der österreichischen Nationalmannschaft (seit 1902).
Drei Tore fielen aus Standards: Sabitzer verwertete einen Handelfer in Norwegen zum 2:0, Trauner köpfelte in Luxemburg nach einem Corner von Christopher Trimmel das 1:0 und Grbic im Anschluss nach einem Einwurf dort das 2:0.
