Bitter! Alaba fehlt gegen Israel
Hiobsbotschaft für das ÖFB-Team! Als wäre die 0:1-Niederlage gegen Polen zum Auftakt der EM-Qualifikation nicht schon ärgerlich genug, fällt nun auch noch ein weiterer Leistungsträger aus:
David Alaba wird aufgrund anhaltender muskulärer Probleme nicht mit dem Nationalteam zum Auswärtsspiel nach Israel (So., 18: Uhr) fliegen. Damit tritt die ÖFB-Auswahl von Teamchef Franco Foda am Freitagvormittag die Reise nach Haifa mit 23 Spielern an.
Der Teamchef verzichtet auf eine Nachnominierung. "Wir haben noch 20 Feldspieler, es macht keinen Sinn, noch jemanden nachzunominieren. Wir fliegen jetzt mit diesen 23 Spielern (20 Feldspieler, 3 Torhüter, Anm. d. Red.) nach Israel", erklärt der Deutsche.
Ausfall von Alaba hat sich angedeutet
Der Ausfall von Alaba hat sich bereits im Spiel gegen Polen angedeutet. "David hatte schon in der Pause Probleme, hat dann aber durchgespielt. Am späten Abend nach Mitternacht haben wir uns noch einmal mit dem Teamarzt, der Physioabteilung und David zusammengesetzt. Die Probleme sind einfach zu groß, als dass er am Sonntag spielen könnte", sagt der 51-Jährige.
Dass nach Hannes Wolf, Guido Burgstaller und Michael Gregoritsch nun auch der Bayern-Star nicht zur Verfügung steht, kommentiert Foda wiefolgt: "Sie wissen, wie ich darüber denke. David hat gegen Polen ein gutes Spiel gezeigt, ist Führungsspieler - keine Frage. Aber er fällt aus und ich beschäftige mich mit diesen Spielern, die ich an Bord habe."
Alaba traurig
Auswirkungen könnte das Fehlen von Alaba dennoch haben: Der Ex-Sturm-Trainer macht kein Geheimnis daraus, dass er über eine Umstellung auf Viererkette nachdenkt.
Der 26-Jährige äußert sich auf Twitter zu seinem Ausfall: "Ich bin traurig, dass ich dem Team am Sonntag nicht helfen kann. Ich drücke die Daumen", meint Alaba im Hinblick auf den Auftritt der ÖFB-Auswahl in Israel.
Yesterdays result was hurtful. I feel sad that I won‘t be able to help the team on sunday will keep my fingers crossed@oefb1904 #da27 pic.twitter.com/Oqg9JPrBB1
— David Alaba (@David_Alaba) 22. März 2019
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