In Sachen Einordnung gefällt dem zentralen Mittelfeldspieler die Herangehensweise, die in der österreichischen Öffentlichkeit mitunter vorherrscht, offenkundig nicht:
"Genau das sollten wir einmal lernen: Demütig sein, uns über die Situation freuen, zufrieden sein damit und die nächsten Spiele genauso fokussiert angehen. Wenn es dann so weit ist und wir eine gute Leistung abrufen, werden wir auch den verdienten Lohn bekommen."
Schlagers Wunsch: "Es wäre gut, wenn die österreichische Medienwelt mal verstehen würde, dass nichts locker und lässig, sondern einfach harte Arbeit ist."
Ein Sieg fehlt
Man könne nicht so einfach vorhersagen, wann man die Quali vollendet: "Es ist erst dann aus, wenn man bereit dafür ist, eine gute Leistung abruft und die Punkte einfährt."
Drei Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung des ÖFB-Teams auf Schweden sieben Punkte.
Ein Sieg aus den letzten drei Matches gegen Belgien, Aserbaidschan und Estland fehlt zur Qualifikation aus eigener Kraft.