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Teamchef Franco Foda wartete trotz der Aufregung rund um Marko Arnautovic lange Zeit zu und klärte erst kurz vor dem Anpfiff auf, wer das ÖFB-Team als sein verlängerter Arm auf das Spielfeld führen wird.
Es ist weiterhin West-Ham-Legionär Arnautovic. Der 29-Jährige erhält in Abwesenheit des Stamm-Kapitäns Julian Baumgartlinger und aufgrund des Fehlens des zweiten Ersatz-Captains David Alaba das Vertrauen ausgesprochen.
ÖFB-Aufregung um Arnautovic nach Foto mit Edin Dzeko
Der Offensivspieler war zuletzt in die Kritik geraten.
Wie der "Kurier" berichtete, hätten sich in der letzten Präsidiums-Sitzung einige Mitglieder dagegen ausgesprochen, dass Arnautovic weiterhin Kaptiän der Nationalmannschaft ist. Auslöser war das Foto des West-Ham-Legionärs nach dem verlorenen Match in Bosnien mit Edin Dzeko.
Der ÖFB reagierte mit etwas Abstand mit einer Stellungnahme: "Berichte, wonach sich Mitglieder des ÖFB-Präsidiums im Rahmen der letzten Sitzung gegen Marko Arnautovic als Kapitän des Nationalteams ausgesprochen haben sollen, entsprechen nicht der Wahrheit."
ÖFB-PräsidentLeo Windtner wurde in dieser Causa folgendermaßen zitiert: "Die Entscheidung über den Teamkapitän wird ausschließlich vom Teamchef getroffen. Das Präsidium steht geschlossen hinter seiner Entscheidung sowie dem gesamten Kader. Das gilt insbesondere auch für Marko Arnautovic, der heute auf den Tag genau seit 10 Jahren in jedem Spiel alles für das österreichische Nationalteam gibt."
Foda hätte sich früher deklarieren können
Der Teamchef selbst hätte die Diskussion schon zu einem früheren Zeitpunkt beenden können, er wartete jedoch bis zum Spieltag zu.
"Vielleicht hätte ich den Kapitän sogar heute bekannt gegeben, aber nach dieser Diskussion habe ich mich entschieden, den Kapitän einfach morgen bekannt zu geben", erklärte der ÖFB-Teamchef bei der Abschluss-Pressekonferenz am Donnerstag.
Foda selbst kannte zu diesem Zeitpunkt die Lösung dieses Rätsels bereits: "Ich für mich persönlich habe die Kapitäns-Frage schon geklärt. Wer Kapitän ist, wird man dann morgen auf dem Spielfeld sehen."
Marko Arnautovic feierte im Oktober sein zehnjähriges Jubiläum im Nationalteam. LAOLA1 hat die besten Fotos und wichtigen Meilensteine in der ÖFB-Karriere des 29-Jährigen.
Teamchef Karel Brückner beruft Arnautovic erstmals in den ÖFB-Kader. Damals schon mit dabei: Christian Fuchs. Die Nationalteam-Bilanz von Arnautovic seither: 74 Spiele, 19 Tore.
Beim peinlichen 1:1 auf den Färöer wird Arnautovic für die letzten neun Minuten für Marc Janko eingewechselt. Die Blamage kann der damals 19-Jährige nicht mehr verhindern.
Moment der Erlösung: Arnautovic trifft, zwei Jahre nach seinem Debüt, erstmal für Österreich. In der Qualifikation für die Europameisterschaft 2012 trifft er beim 3:0-Heimsieg gegen Aserbaidschan. Er erzielt sogar einen Doppelpack zum 2:0 und 3:0. Außerdem steht er erstmals im Team über 90 Minuten auf dem Platz.
Kumpel Alaba: Arnautovic und David Alaba stammen beide aus der Jugend der Wiener Austria. Im Nationalteam müssen aber auch die späteren Stars anfangs die Koffer schleppen.
Der ehemalige Teamchef Marcel Koller wird zu einem der wichtigsten Förderer von "Arnie". Er schenkt ihm auch in schweren Zeiten das Vertrauen und Arnautovic dankt es dem Trainer mit starken Leistungen.
Wie sich die Zeiten ändern. Vom Koffer schleppen zur gemütlichen Fahrt im Golfwagen. Arnautovic und Alaba haben sich ihren Stellenwert im Team erarbeitet.
Nach dem letzten Heimspiel der Qualifikation gegen Liechtenstein kennt der Jubel im Ernst-Happel-Stadion keine Grenzen mehr und dauert bis in die frühen Morgenstunden.
Auf in neue Zeiten: Der West-Ham-Star und der neue ÖFB-Teamchef Franco Foda. Er ist der vierte Cheftrainer, der Arnautovic im ÖFB-Team betreut: Nach Brückner, Constantini und Koller.
Im Gespräch mit Teamchef Franco Foda beim aktuellen Team-Lehrgang vor den Matches gegen Nordirland und Dänemark. 10 Jahre spielt Marko Arnautovic mittlerweile im Team und steht genau bei seinem Jubiläum auch vor seinem 75. Einsatz für Österreich.
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