"Hätte in Österreich viel aufgegeben"
Der FC Bayern muss hingegen einsehen, dass sich die Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel deutlich schwieriger gestaltet als erwartet. "Man muss feststellen: Die Bayern bekommen nicht mehr jeden Trainer, den sie haben wollen", weiß auch Matthäus.
Für den langjährigen Spieler der Münchner ist die Rangnick-Absage sogar diejenige, "die vielleicht am meisten wehtut". Nach dem ungewohnt offenen medialen Umgang mit dem Interesse hatten viele Experten schon fest mit der Verpflichtung gerechnet.
"Sky"-Experte Didi Hamann kann die Entscheidung ebenfalls nachvollziehen: "Ich verstehe ihn, denn er hätte in Österreich viel aufgegeben", schreibt er in seiner Kolumne.
Auch der ehemalige Stuttgart- und Hertha-Trainer Markus Babbel bezeichnet den Entschluss gegenüber "Sky" als richtig: "Ich hätte mich eher gewundert, wenn er es gemacht hätte. Er passt ja eigentlich nicht zum FC Bayern."