Almer: Janko-Nominierung ein Denkzettel für Junge

Die Nachnominierung von Marc Janko für die ÖFB-Länderspiele gegen Nordirland und Dänemark hat in Fußball-Österreich für Diskussionen gesorgt.
Innerhalb des Teams wurde der 35-Jährige sehr positiv aufgenommen, in der Öffentlichkeit tut sich derweil die Frage auf, ob Teamchef Franco Foda trotz der Ausfälle keine zukunftsträchtigere Offensivlösung parat hat.
"Wenn der Teamchef Marc Janko einberuft, dann wird das einen guten Grund haben. Er kennt die Qualitäten von Marc wie von allen anderen Stürmern", findet Ex-ÖFB-Teamgoalie und -Kollege Robert Almer bei "sports.bwin.com".
"Das sollte jüngeren Spielern zu denken geben"
Für Almer ist die Nominierung Jankos ein Signal an jene Stürmer, die nicht berücksichtigt wurden: "Die Einberufung eines 35-jährigen Stürmers sollte allerdings den jüngeren Spielern zu denken geben. Denn scheinbar ist dieser zum Zeitpunkt X die beste Wahl. Das sollte dazu führen, dass sich die jungen, hungrigen Spieler selbst an die Nase greifen und alles dafür tun, um beim nächsten Mal selbst die beste Wahl zu sein."
Über die bisherige Performance des Teams unter Foda will sich der Steirer noch kein konkretes Urteil erlauben: "Zunächst waren die Ergebnisse ja sehr positiv, jetzt sind erstmals Probleme aufgetaucht. Spannend wird es, jetzt zu sehen, wie das Team damit umgeht und wie sie die Niederlage gegen Bosnien verarbeiten konnten."
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