Alaba: "Tiefer als das, was er gesagt hat"
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
Alaba weiter: "Er weiß natürlich selbst auch, dass er sich in dieser Situation ein bisschen provozieren hat lassen und dann dementsprechend aus der Emotion reagiert hat. Diesen Fehler sieht er ein. Aber ich muss ihn da auch in Schutz nehmen, denn er musste sich im Vorfeld schon einiges anhören, was ein bisschen tiefer war als das, was er gesagt hat."
Da Arnautovic im zweiten Gruppenspiel fehlen wird, geht es für seine Mannschaftskameraden um den richtigen Umgang mit dieser Causa.
Umgang der Mannschaft positiv
Sicherlich sei dieser Fall Thema im Team, Alaba betont jedoch: "Ich habe sowohl die Mannschaft als auch Marko wirklich sehr positiv wahrgenommen. Wir wollen uns davon nicht ablenken lassen und den Fokus weiter auf das Wesentliche legen. Da hat auch Marko eine sehr starke Rolle gespielt. Egal was passiert, wir stehen das durch. Wir stehen als Mannschaft da."
Im ÖFB hofft man nach der Sperre des Goalgetters auf einen Jetzt-erst-recht-Effekt. Auch der zukünftige Real-Madrid-Legionär ist überzeugt, dass sich das Nationalteam nicht aus der Bahn werfen lässt:
"Die Stimmung ist weiterhin gut. Das zeigt einfach den Charakter und den Geist, den wir innerhalb der Mannschaft haben. Das war wirklich sehr positiv."