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Red Bull Salzburg gewinnt ÖFB-Cup

Drei Minuten reichen den Bullen im Endspiel gegen den SK Rapid.

Red Bull Salzburg gewinnt ÖFB-Cup Foto: © GEPA

FC Red Bull Salzburg gewinnt den ÖFB-Cup 2019!

Die Mozartstädter setzen sich im Finale in Klagenfurt gegen den SK Rapid Wien mit 2:0 durch.

Den Grundstein legen die Bullen von Minute 37 bis 39: Patrick Farkas, der Kapitän Andreas Ulmer ersetzt, schlägt zunächst mit dem Spitz zu, Munas Dabbur legt per Kopf nach.

Nach Wiederbeginn hat Rapid Pech: Müldür setzt einen Kopfball an die Querlatte (60.), ein Sonnleitner-Kopfballtor (75.) wird wegen eines vorangegangenen Fouls von Knasmüllner an Ramalho aberkannt. Farkas (82.) sieht noch Gelb-Rot.

Horrorminuten für Rapid

Die erste Halbzeit gestaltet sich von Beginn weg sehr ausgeglichen, geizt jedoch lange Zeit mit Highlights.

Die beste Chance bis zum Führungstreffer findet Xaver Schlager in der 28. Minute vor, scheitert mit seinem Direktschuss aber an Richard Strebinger.

Den Rapidlern fehlt bei ihren Angriffsbemühungen oft die letzte Konsequenz. Philipp Schobesberger wartet nach gut einer halben Stunde nach einem schnellen Konter um den Tick zu lange mit dem Abschluss.

Kurz danach kommt es zu den spielentscheidenden Szenen: Zunächst vollendet Patrick Farkas nach einem schönen Doppelpass mit Munas Dabbur mit dem Spitz. Richard Strebinger sieht dabei unglücklich aus, bekommt den Schuss durch die Beine.

Wenige Momente später ist Salzburgs Torjäger vom Dienst selbst zur Stelle. Dabbur verlängert eine gefühlvolle Hereingabe von Zlatko Junuzovic per Kopf ins Netz.

Den Tripleschlag lässt Salzburg aus, weil Fredrick Gulbrandsens Lupfer zwar über Strebinger, aber neben das Tor fliegt.

Latte verhindert Spannung

Nach Wiederbeginn hat das Team von Marco Rose früh die Chance, alles klarzumachen. Dabbur scheitert mit einem Fallrückzieher aber an Strebinger.

In weiterer Folge werden die Hütteldorfer zusehends offensiver. In der 60. Minute sind sie im Pech, als Mert Müldür eine Flanke von Murg mit dem Kopf an die Querlatte verlängert.

In der 75. Minute jubelt Rapid dann vermeintlich über den Anschlusstreffer von Mario Sonnleitner, der aber nicht zählt, da Schiedsrichter Manuel Schüttengruber einen Schubser von Knasmüllner an Ramalho gesehen hat.

Für den letzten Aufreger der Partie sorgt Farkas, der in der 82. Minute nach zu heftiger Kritik noch Gelb-Rot sieht.

Salzburg holt damit den sechsten Cup-Titel in den vergangenen acht Jahren. Rapid wartet hingegen weiter auf den ersten Cupsieg nach 1995 und auf den ersten Titelgewinn seit 2008.

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