Nach dem 2:1-Erfolg seiner Norweger am Sonntag über den großen Rivalen Schweden, den Erling Haaland mit einem Doppelpack klarmachte (Spielbericht >>>), sorgt der Angreifer mit scharfer Kritik für Aufregung.
Schwedens Alexander Milosevic soll den 21-jährigen Stürmerstar zuerst beleidigt und dann bedroht haben.
"Zuerst hat er mich eine Hure genannt. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich das nicht bin", kommentiert Haaland den verbalen Angriff seines 30-jährigen Gegenspielers.
"Hat gedroht mir die Beine zu brechen"
Dann habe der Innenverteidiger, der bei AIK Solna unter Vertrag steht, gedroht, dem zukünftigen ManCity-Spieler die Beine zu brechen. "Eineinhalb Minuten später habe ich getroffen. Das war nett", fügt Haaland lachend hinzu.
Für Haaland und Co. war der Erfolg gegen den östlichen Nachbarn der erste seit 2005.
Milosevic wies derweil jegliche Vorwürfe von sich. Die Anschuldigungen Haalands seien unglaubwürdig, da keiner der beiden die Sprache des jeweils anderen beherrsche.
"Ich spreche auf dem Platz kein englisch, deshalb wundert es mich, dass er Dinge behauptet, die ich nicht gesagt habe", schließt der neunfache Nationalspieler sein Plädoyer.
