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Suarez: Barca? "Wurde schlecht behandelt"

Aus Barcelona verjagt, in Madrid aufgeblüht:

Suarez: Barca? Foto: © getty

Atletico Madrid hat erstmals seit der Saison 2013/14 die Domianz von Real Madrid und Barcelona durchbrochen. Zum bereits elften Mal dürfen sich die Hauptstädter als spanischer Meister bezeichnen.

Mittendrin: Luis Suarez, der erst vor der Saison aus Barcelona gekommen ist und mit 21 Toren maßgeblich am Titelgewinn beigetragen hat. Nach dem Sieg bei Real Valladolid lässt Suarez seine persönliche Situation Revue passieren.

"Die Situation, die ich durchstehen musste, war sehr schwierig. Ich wurde schlecht behandelt. Aber Atletico hat mir eine Tür geöffnet, damit ich zeigen konnte, dass ich noch immer gut genug bin", sagte der 34-jährige Uruguayer. "Atletico hatte eine unglaubliche Saison trotz all der Schwierigkeiten, die wir hatten. Wir waren das konstanteste Team und wir sind Meister."

Simeone dankbar, Unruhe bei Real und Barca

Zuletzt hatte Atletico vor sieben Jahren triumphiert, auch damals hieß der Meistertrainer Diego Simeone. "Ich bin den Spielern so dankbar, speziell denen, die weniger gespielt haben. Wir mussten immer Ziele vor uns haben, und das hatten wir durchgehend", meinte der Chefcoach. Ab der 9. Runde waren die "Rojiblancos" an der La-Liga-Spitze gelegen, zeitweise mit großem Vorsprung. Im Frühling rückte die Topgruppe jedoch enger zusammen, wobei die Konkurrenten Real und Barca in entscheidenden Spielen jeweils patzten.

Bei beiden Großklubs herrscht aktuell übrigens wieder Unruhe. Es gibt Spekulationen um den Abschied von Real-Trainer Zinedine Zidane, bei Barca ist der Niederländer Koeman angezählt. Auch zahlreiche Spieler könnten vor dem Abschied stehen, bei Barcelona allen voran Messi, der mit 30 Volltreffern Schützenkönig wurde. Neue Profis - wie bei Real David Alaba - sollen dafür kommen.

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