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Wer folgt Ronaldo bei Real Madrid?

CR7-Abgang könnte große Auswirkung am Transfermarkt haben. 7 Kandidaten:

Wer folgt Ronaldo bei Real Madrid? Foto: © getty

Es war ein Schock für alle Real-Madrid-Fans und ein wahres Erdbeben am internationalen Transfermarkt.

Am Dienstag, um 17:34 Uhr stand fest: Cristiano Ronaldo verlässt die Königlichen nach neun Jahren, in denen er in 438 Pflichtspielen 451 Tore erzielte und wechselt zu Juventus Turin (Alle Infos).

Damit endet nicht nur eine unheimliche Ära, sondern es ist auch der Start in eine neue. Denn spätestens jetzt ist ein Umbruch bei den "Königlichen" unumgänglich.


Bereits Ende Mai erklärte Trainer Zinedine Zidane nach drei gewonnenen Champions-League-Titeln in Serie überraschend seinen Rücktritt.

Mit Spaniens Ex-Teamchef Julen Lopetegui wurde unmittelbar vor WM-Start ein Nachfolger gefunden.

Doch wer folgt CR7? Gerüchte rund um potenzielle Neuzugänge gibt und gab es bei Real viele. Nach dem Ronaldo-Abgang ist aber alles anders und möglich.

LAOLA1 nennt 7 Kandidaten für die Nachfolge von CR7:

Robert Lewandowski (FC Bayern München/Marktwert: 90 Millionen Euro)

Der Pole machte nie ein Geheimnis daraus, dass er gerne einmal bei Real spielen würde. Da der 29-Jährige aber ein klassischer Mittelstürmer ist und auf dieser Position zuletzt CR7 eingesetzt wurde, war die Chance auf einen Transfer eher gering. Doch nun ist Ronaldo in Madrid Geschichte. Daher könnte sich der Traum des Bayern-Angreifers doch noch erfüllen – auch wenn die „Bild“ von einem Verbleib in München ausgeht.

Kylian Mbappe (Paris St. Germain/120 Millionen Euro)

Der pfeilschnelle Franzose gab Real vor einem Jahr einen Korb, er entschied sich schlussendlich für PSG – auch weil angeblich Ronaldo ein Veto einlegte. Klappt es heuer? Dass Real mehr als interessiert am 19-Jährigen ist, zeigt ein offizielles Statement des Klubs, in dem eine kolportierte Einigung dementiert wurde. PSG will für den WM-Finalisten angeblich fürstliche 300 Millionen Euro, aber vielleicht profitiert Real vom als miserabel gemunkelten Verhältnis zwischen Mbappe und Neymar.

Neymar (Paris St. Germain/180 Millionen Euro)

Apropos Neymar: Der Brasilianer wird seit Monaten mit den „Los Blancos“ in Verbindung gebracht. Dies führte zuletzt sogar dazu, dass sich die Verantwortlichen bei Real genötigt fühlten, auch zum 26-Jährigen ein offizielles Kommentar abzugeben. Auch hier hieß es, dass es keine Einigung mit dem Offensivkünstler gibt. Dennoch sind sich viele Ex-Spieler, Experten und Insider einig, dass Neymar früher oder später bei Real landen wird.


Harry Kane (Tottenham/150 Millionen Euro)

„Captain fantastic“ darf in dieser Liste natürlich nicht fehlen. Der Tottenham-Star hat in den letzten Jahren zahlreiche Premier-League-Rekorde pulverisiert und ist Englands große Hoffnung bei der WM. Doch alle Versuche den Goalgetter in der Vergangenheit von den Spurs loszueisen scheiterten. Zudem hat Kane erst kürzlich seinen Vertag vorzeitig bis 2024 verlängert.

Eden Hazard (FC Chelsea/110 Millionen)

Ein weiterer Spieler, der öffentlich mit Real flirtet(e). „Madrid könnte mich interessieren, jeder weiß das. Wenn sie mich kaufen wollen, wissen sie, was zu tun ist“, hatte der Belgier erst im Juni betont. Seine starken Leistungen bei der WM waren jedenfalls Werbung in eigener Sache. Der Vertrag des 26-Jährigen beim FC Chelsea läuft bis 2020 – und bisher hat Hazard das Angebot einer Verlängerung abgelehnt.

Paulo Dybala (Juventus Turin/110 Millionen Euro)

Der Argentinier war ebenfalls bereits schon einmal am Real-Radar – und könnte es nun wieder verstärkt sein. Der 24-Jährige kann in der Offensive so wie Ronaldo alle Positionen bekleiden und ist im besten Fußball-Alter. 23 Tore gelangen ihm in der abgelaufenen Saison. Ein Transfer könnte zudem in den Ronaldo-Deal einfließen.

Edinson Cavani (Paris St. Germain/60 Millionen Euro)

Der dritte Akteur von PSG. Der Mittelstürmer ist nicht nur Vollstrecker, sondern tritt auch als Vorbereiter in Erscheinung. 170 Tore konnte er in 246 Pflichtspielen für PSG bisher erzielen – Rekord. Allerdings gehört Cavani mit 31 Jahren eher schon zum älteren Eisen.



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