Diego Simone und Atletico Madrid planen nicht mehr länger mit Joao Felix.
Beim Ligaauftakt am Montag gegen Granada kam der Youngster gar nicht zum Einsatz. Beim Aufwärmen wurde er mit Schmähgesängen und Plakaten übelst von den Fans beleidigt.
Grund dafür ist sein öffentlich ausgetragener Wechselwunsch zum FC Barcelona ("Wäre ein Traum": Joao Felix überrascht mit Wunsch-Transfer >>>). Dieser soll, wie es heißt, sowohl beim Trainer als auch beim Team für Entsetzen gesorgt haben.
Jetzt soll der Offensiv-Mann laut dem spanischen TV-Sender "La Sexta" eine Vertragsauflösung anstreben. Es soll rechtlich geprüft werden, ob dies aufgrund der Anfeindungen der Anhänger möglich sei.
Kaum Erfolgsaussichten
Aussichten auf eine Auflösung ohne Kompensation hat der Spieler laut "Mundo Deportivo" kaum. Der Spieler müsste bei Nichterfüllung seines Kontraks dem Bericht zufolge eine Millionen-Summe an Atletico bezahlen und wäre für vier Monate gesperrt.
Eine einseitige Auflösung wirkt also alles andere als realistisch. Das Problem: Für seinen Wunschklub FC Barcelona ist der Youngster aktuell einfach nicht leistbar. Andere Transfers soll Felix selbst eine Absage erteilt haben.
In Madrid steht Felix noch bis 2027 unter Vertrag. Atletico verpflichtete den Stürmer 2019 für mehr als 127 Millionen Euro von Benfica.
