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Nach Clasico-Pleite: Barca-Präsident stürmt Schiri-Kabine

Joan Laporta fühlte sich nach der 1:3-Niederlage im Clasico um einen Elfmeter betrogen. Der erste Weg nach Schlusspfiff führte ihn in die Schiedsrichter-Kabine.

Nach Clasico-Pleite: Barca-Präsident stürmt Schiri-Kabine Foto: © getty

Nach der 1:3-Niederlage seiner "Blaugrana" im Clasico führte der erste Weg von Joan Laporta in die Katakomben des Estadio Bernabeu - genauer gesagt in die Kabine der Schiedsrichter.

Der Barca-Präsident fühlte sich um einen Elfmeter betrogen. Eine Situation in der 75. Spielminute hatte der Unparteiische seines Erachtens nach falsch bewertet. Carvajal traf Lewandowski am Oberschenkel, ein Pfiff bleib aus. Der VAR griff ebenfalls nicht ein. In der Nachspielzeit gab zu allem Überfluss noch Elfmeter für Real Madrid, was nicht zur besseren Laune von Laporta beitrug. Hier schritt Schiedsrichter Sanchez an den VAR-Monitor, um ein Foulspiel von Eric Garcia aufzudecken.

Wie aus einem Bericht des Schiedsrichterteams hervorgeht, wurde Laporta nach Spielende in der Kabine vorstellig. Hier der exakte Wortlaut:

"Weitere Vorfälle: Als das Spiel zu Ende war und das Schiedsrichterteam in der Umkleidekabine war, kam der Präsident des FC Barcelona, Joan Laporta, in die Umkleidekabine und bat wiederholt um Erklärungen zu einigen Situationen des Spiels. In Anbetracht dieser Ereignisse wurde er aufgefordert, die Schiedsrichter-Umkleidekabine zu verlassen, ohne dass es zu weiteren Zwischenfällen kam.“

 

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