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Neo-Klub von Ronaldo fing sich Korb von Luka Modric ein

Al Nassrs Hunger auf alternde Weltklasse-Spieler dürfte mit der Verpflichtung von CR7 noch lange nicht gestillt sein. Doch nicht jeder folgt dem Ruf des Geldes.

Neo-Klub von Ronaldo fing sich Korb von Luka Modric ein Foto: © getty

Saudi-Klub Al Nassr gelang mit der Verpflichtung von Megastar Cristiano Ronaldo ein historischer Transfer-Coup.

Auch wenn besagter Transfer in der Welt des Fußballs vielerorts für Unverständnis und Bedauern sorgt, so lassen sich die Motive des mittlerweile 37-jährigen Portugiesen wohl auf die finanzielle Komponente eines Engagements in der saudi-arabischen Hauptstadt zurückführen. Doch so mancher alternde Weltstar entsagt sich dem Streben nach Mega-Verträgen in exotischen Fußball-Destinationen. 

Al Nassr wollte Modric

Dennoch soll Al Nassr der "Marca" zufolge bestrebt gewesen sein, auch Balon d'Or-Gewinner und Real Madrid-Ikone Luka Modric in den Nahen Osten zu lotsen. Den 37-jährigen Kroaten dürften die Lockrufe des Klubs jedoch kalt gelassen haben.

Modric soll von einem Angebot aus Saudi-Arabien zumindest jetzt noch nichts wissen wollen. Stattdessen soll der seit mittlerweile über eine Dekade im Dienste der "Königlichen" stehende Mittelfeldregisseur seinen dortigen Vertrag im kommenden Sommer noch einmal um ein Jahr verlängern. 

Das verschmähte Modric-Angebot dürfte der Jagd nach sich im Karriereherbst befindlichen Ausnahmekickern jedoch keinen Abbruch tun. Mittlerweile soll PSG-Abwehrstar Sergio Ramos in den Fokus des neuen Arbeitgebers von Cristiano Ronaldo gerückt sein. Mit Sergio Busquets steht zudem ein weiterer Kicker der goldenen Generation der "Furia Roja" am Einkaufszettel.

Hotspot der Ausnahmekönner von gestern

Cristiano Ronaldo ist in Riad aber bei weitem nicht der einzige Akteur von Weltformat, der den exorbitanten Gehältern im Wüstenstaat verfallen ist. Mit Anderson Talisca, Kamerum-Star Vincent Aboubakar, Ex-Arsenal Schlussmann David Ospina und Luiz Gustavo trifft CR7 bei Al Nassr auf ein buntes Potpourri von internationalen Top-Kickern. 

Die nationale Konkurrenz kann sich angesichts der Offensivkraft des Hauptstadtklubs wohl warm anziehen.

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