Luis Suarez wechselt doch nicht nach Argentinien

Der Wechsel des ehemaligen Atletico-Madrid-Akteurs Luis Suarez zum argentinischen Klub River Plate schien schon fixiert zu sein. Offenbar platzte der Wechsel jetzt jedoch. 

In einem Interview mit dem uruguayischen Sportportal "Ovación" verkündete Suarez, dass er entgegen zahlreicher Medienberichte der vergangenen Tage nicht nach Südamerika wechseln wird.

Der Grund liegt im Ausscheiden seines Wunschklubs River Plate im Copa-Libertadores-Viertelfinale.

Klubsuche in Europa?

Im Interview machte Suarez deutlich, wie gerne er in Argentinien die Chance gehabt hätte, die südamerikanische Version der Champions League, die Copa Libertadores, zu gewinnen.

Da River Plate im Viertelfinale sich allerdings dem argentinischem Klub CA Vélez Sarsfield nach Hin- und Rückspiel 0:1 geschlagen geben musste wird Suarez seinen Wechsel nach Südamerika nicht forcieren.

Seit 1. Juli ist der 35-jährige Suarez vereinslos.

Laut dem Medienbericht aus seiner Heimat sehe der Rekordtorschütze des uruguayischen Nationalteams seine Zukunft ohnehin in Europa, wo er angeblich Angebote drei namhafter Klubs vorliegen haben soll.

Besonders heiß soll die Spur nach England sein, wo sein ehemaliger Coach aus Liverpool-Zeiten, Stevan Gerrard, einen Deal zu Aston Villa einzufädeln versuchen soll.