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Barca und Atletico vor Einigung über Griezmann?

Die beiden Ligakonkurrenten nähern sich einer Lösung in der Vertrags-Posse an:

Barca und Atletico vor Einigung über Griezmann? Foto: © getty

Wie "L’Équipe" berichtet, zeichnet sich im schwelenden Vertrags-Streit um Antoine Griezmann zwischen Atletico Madrid und dem FC Barcelona eine Lösung ab. 

Das spanische Blatt berichtet, dass sich beide Klubs nun einer außergerichtlichen Lösung annähern würden. So soll Griezmanns Kaufpflicht von 40 auf 25 Millionen Euro gesenkt werden.

Der Leihvertrag enthält eine Klausel, die besagt, dass eine Kaufpflicht in der Höhe von 40 Millionen Euro greift, sollte der Franzose mehr als 50 Prozent der Spiele über mehr als 45 Minuten absolvieren. Zuletzt wurde Griezmann stets für lediglich 20-30 Minuten auf den Platz geschickt.

Ein Umstand, der den "Blaugrana" sauer aufstößt. Sogar eine Klage sollen die Barca-Verantwortlichen vorbereitet haben.

Einmal mehr unterschiedliche Ansichten

Dem Bericht der "L’Équipe" widerspricht jedoch Atletico-Präsident Enrique Cerezo, wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet. "Wir haben uns nicht mit Barcelona getroffen und haben auch nicht die Absicht, dies zu tun. Die Griezmann-Geschichte ist ziemlich klar", so das Vereinsoberhaupt.

"Momentan sind wir am selben Punkt, beim FCB hat sich an Griezmann nichts geändert – genauso wie zu Saisonbeginn", führt Cerezo weiter aus.

Wie schon so oft in der Causa, vertreten die beiden Klubs offenbar divergierende Sichtweisen.

Beim FC Barcelona sei man nämlich, so die "L’Équipe", guter Dinge, die Verhandlungen in der Länderspielpause unter Dach und Fach bringen zu können. 

Klappt der Deal, würden sich Griezmanns Chancen auf mehr Spielzeit deutlich erhöhen. Der Franzose möchte unbedingt im WM-Kader stehen, um mit "Les Bleus" den Titel zu verteidigen.

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