Es schien, als sei das Theater um den Wechsel von Antoine Griezmann von Atletico Madrid zum FC Barcelona endgültig beendet. Doch nun gibt es eine neue Wendung. Wie Spaniens Liga-Präsident Javier Tebas gegenüber der Radiostation "Onda Cero" erklärt, hat Atletico Beschwerde gegen den Transfer des Franzosen eingelegt.
Diesem Protest werde nun nachgegangen. Bewahrheiten sich die Anschludigungen der "Rojiblancos", könnte die Liga den Wechsel des 28-Jährigen sogar noch blockieren. Der Weltmeister wäre dann für seinen neuen Klub nicht spielberechtigt.
Griezmann war dank einer seit 1. Juli geltenden Ausstiegsklausel in der Höhe von 120 Millionen Euro zu Barcelona gegangen. Atletico ist jedoch der Meinung, dass der Transfer bereits vor dem Stichtag im Mai ausgemacht war und pocht auf mehr Geld. Griezmann bestritt für die Katalanen am Dienstag bereits ein Testspiel gegen Chelsea.