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Strenge Auflagen: Müssen Saudi-Klubs nun Spieler entlassen?

Im Vorfeld der asiatischen Champions League müssen sich die saudischen Klubs aufgrund einer speziellen Regel mit ihrem Staraufgebot wohl zurückhalten.

Strenge Auflagen: Müssen Saudi-Klubs nun Spieler entlassen? Foto: © getty

Der beispiellose Kaufrausch der saudischen Klubs könnte nun unerwartet verhängnisvolle Folgen haben!

Zum Start der asiatischen Champions League müssen sich die Vereinsverantwortlichen nun schwer entscheiden, wie sie die geltenden Auflagen erfüllen können.

Konkret geht es dabei um eine noch in dieser Saison letztmalig geltenden Regelung, wonach die teilnehmenden Mannschaften maximal fünf Spieler nicht asiatischer Abstammung in den eigenen Reihen haben dürfen.

Die ersten Stars könnten nun bereits entlassen werden

Da dies etwa bei Ronaldo-Klub Al-Nassr, oder Al-Ittihad aufgrund der zahlreichen Neuverpflichtungen der vergangenen Monate nicht zu bewerkstelligen ist, steht jetzt gar ein drastischer Schritt zur Debatte, da man nicht alle verpflichteten Superstars in den CL-Kader aufnehmen könne.

So berichtet die spanische Zeitung "Sport", dass Al-Nassr nun soweit geht und in Erwägung zieht, Akteur Talisca prompt wieder zu entlassen und das, obwohl der Brasilianer satte 20 Treffer in der vergangenen Saison beisteuern konnte.

Selbiges Schicksal könnte außerdem Al-Ittihads Jota ereilen, der erst vergangenen Juli von Celtic Glasgow geholt werden konnte. Wie es in dieser Causa konkret weitergehen wird, bleibt abzuwarten. Die nun aufgekommene Nominierungsdebatte dürfte aber intern zu einigen Diskussionen führen. 


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