"Spieler und Gewerkschaften profitieren"
EA Sports hingegen bezog bereits in der englischen "SPORTbible" Stellung zu den Vorwürfen des 53-jährigen Beraters und erklärte, man arbeite "mit zahlreichen Ligen und Teams zusammen, um die Spielerrechte in unser Spiel zu integrieren."
Durch die Zusammenarbeit mit FIFPro, der globalen Vereinigung der Profifußballer, sollen Verträge ausgehandelt werden, "von denen die Spieler und Gewerkschaften profitieren", betont der Spielehersteller.
Auch die FIFPro äußerte sich in einem Pressestatement, sich mit allen Fragen der Spieler auseinanderzusetzen und reagierte auch auf die Anschuldigungen Raiolas. Der Italiener sei ein "respektierter Spielerberater, mit dem wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten", sagte der Vertreter von über 50.000 Profifußballern.
Dies betreffe auch die Arbeit mit Raiola-Schützling Erling Haaland, der Gesicht einer Marketing-Kampagne für FIFA 21 ist. Gleiches gelte für Ibrahimovic und Bale. "Wir sind zuversichtlich, dass Gareth und sein Team großen Wert in unserer Partnerschaft sehen."