Die Fußballweltmeisterschaft 2026 soll das größte Turnier der Geschichte werden. Um dies zu gewährleisten, prüft die FIFA Möglichkeiten, um das Turnier besser als die Vorgänger-Austragungen zu machen.
Wie "The Sun" und "The Times" berichten, diskutiert die FIFA nun Änderungen, die für eine Revolution sorgen könnten.
Den Meldungen zufolge spielen die Verantwortlichen mit dem Gedanken, nach einem Elfmeter keinen Nachschuss mehr zu erlauben, sondern direkt auf Abstoß zu entscheiden. Das Vorhaben müsste zwar erst noch vom International FA Board (IFAB) abgesegnet werden, jedoch soll es eine "wachsende Zustimmung" geben.
Relevante Persönlichkeiten im Fußball ist der Nachschuss schon länger ein Dorn im Auge, da er dem Schützen einen weiteren Vorteil verschafft. Ein Elfmeter sei ohnehin schon eine viel größere Chance ein Tor zu erzielen, als die Spielszene, die dafür verantwortlich war. Außerdem würden damit Diskussionen wegen zu frühem Einlaufen verschwinden.
VAR-Ausweitung
Des Weiteren könnte der Videoassistent mehr Befugnisse erhalten. Dieser soll laut den Überlegungen auch bei Gelb-Roten-Karten einschreiten können und bei umstrittenen Eckenentscheidungen, sollte eine klare Fehlentscheidung vorliegen. Wegen der umstrittenen Meinung zum VAR sollen diese Entscheidungen keine zusätzlichen Verzögerungen hervorrufen und binnen Sekunden getroffen werden.
Damit die Regelungen auch für die kommende Weltmeisterschaft gelten, müssen sie vor Februar 2026 beschlossen werden. Im Rahmen der Klub-WM kam es bereits zu anderen Veränderungen, unter anderem dass es einen Eckball gibt, wenn der gegnerische Tormann den Ball länger als sieben Sekunden hält.