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Großes Foda-Lob für Heinz Lindner

Der ÖFB-Goalie liefert seinen Beitrag zur aktuellen Zürich-Krise.

Großes Foda-Lob für Heinz Lindner Foto: © GEPA

Sportlich läuft es für den FC Zürich in der bisherigen Saison weiterhin so gar nicht nach Wunsch: Am Sonntag setzte es für den amtierenden Schweizer Meister eine 0:3-Heimpleite gegen den FC Sion.

Neo-Coach Franco Foda muss damit nach vier Runden weiterhin auf den ersten Liga-Sieg warten. Nur ein Punkt und 0:9-Tore lautet die desaströse Bilanz.

Für die neuerliche Pleite sieht der ehemalige ÖFB-Teamchef vor allem die starke Leistung  eines seiner früheren Torhüter im Nationalteam verantwortlich: Heinz Lindner hielt nämlich in Diensten von Sion seinen Kasten sauber und konnte mit mehreren starken Paraden überzeugen.

"Heinz hat super gehalten"

"Hätten wir direkt nach der Pause das 1:0 gemacht, wäre alles vielleicht anders gelaufen. Aber da hat der Heinz super gehalten, super reagiert, danach kassieren wir das 0:1, ehe der Heinz erneut mit einer Klassereaktion ein Tor verhinderte. Und wir bekommen binnen weniger Minuten weitere zwei Treffer", sagt Foda in der "Krone".

Trotz der neuerlichen Niederlage stehen die Züricher Fans noch hinter ihrer Mannschaft. Ein Umstand, der auch Foda freut: "Unsere Fans haben da echt ein feines Gefühl. Sie sehen, dass die Mannschaft will, sehen auch, was falsch läuft. Ich bin überzeugt, dass wir es besser machen werden, derzeit finde ich immer die gleichen Worte: Hinten bekommen wir zu einfach Gegentore, vorne haben wir keine Effizienz."

Für die Tore könnte in Zukunft ein Flüchtling aus dem Ukraine-Krieg sorgen: Der 20-jährige Bogdan Viunnyk überzeugte Foda mit fünf Toren in vier Testspielen und wurde deshalb von seinem Stammverein Shaktar Donetsk ausgeliehen.

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