Von einer Wettbewerbsverzerrung will man in Zürich aber nichts wissen, es gehe vielmehr darum, die Meisterschaft noch so gut es geht zu retten. Präsident Ancillo Canepa, selbst positiv auf den Corona-Virus getestet, führt aus: "Wir haben alle Pros und Contras abgewogen und sind zum Schluss gekommen, im Interesse des Schweizer Fussballs die beiden Spiele gegen Basel und gegen die Young Boys austragen zu wollen. Wenn wir dadurch sicherstellen können, dass die Meisterschaft zu Ende gespielt werden kann, ist dies im Interesse aller Super-League-Vereine."
Bereits am kommenden Samstag muss der FC Zürich gegen die Young Boys aus Bern gegen den nächsten Titelkandidaten ran, die Quarantäne-Frist endet am Freitag.