Es ist ruhig geworden um Dominik Wydra.
Der Ex-Rapidler kehrte Deutschland mit seinem Wechsel nach Polen den Rücken. Seit Juli 2021 steht der Wiener mit polnischen Wurzeln beim Erstligisten Rakow Czestochowa unter Vertrag. Die momentane Situation in der Ukraine erschüttert auch den 27-jährigen Mittelfeldspieler.
"Meine Familie hat zu 100 Prozent polnische Wurzeln. Russland-Thematik, Kommunismus - das ist noch alles im Kopf. Daher beschäftigt uns der Krieg sehr", sagt Wydra im Gespräch mit der "Krone".
Um den Menschen zu helfen, stellt Wydra seine Wohnung in Dresden "via Online-Portal" zur Verfügung. Zudem versucht der ehemalige U21-Teamspieler (19 Einsätze) "Klamotten und Medikamente" zu beschaffen.
Neben seinem sozialen Engagement feilt Wydra fleißig an seinem Comeback. Insgesamt 129 Minuten sind ihm aufgeteilt in vier Einsätzen bislang vergönnt gewesen. Eine Bänderverletzung setzt Wydra seit September außer Gefecht.
