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ÖFB-Verteidiger wechselt nach Leihe fix nach Italien

Der FC Bologna zieht die Kaufoption für Stefan Posch und verpflichtet den Nationalspieler fest:

ÖFB-Verteidiger wechselt nach Leihe fix nach Italien Foto: © getty

Stefan Posch wird auch in der kommenden Saison für den FC Bologna auflaufen.

Der Klub aus der Serie A hat den ÖFB-Verteidiger im vergangenen Sommer von der TSG Hoffenheim ausgeliehen und macht nun von einer Kaufoption Gebrauch. Damit wechselt der 26-Jährige fest zu den "Rossoblu". Sein Vertrag beim deutschen Bundesligisten wäre noch bis Sommer 2024 gelaufen.

"Ich bin bei der TSG Hoffenheim zum Bundesliga-Spieler gereift und durfte mit dem Verein sogar international in der Champions und Europa League spielen", sagt Posch in einer Aussendung der TSG. "Ich hatte rückblickend eine tolle und erfolgreiche Zeit im Kraichgau. Deswegen werde ich dem Klub auch immer dankbar sein."

Im August 2015 wechselte Posch mit 18 Jahren von der Admira ins Nachwuchsleistungszentrum der TSG. Seit Februar 2017 war er fest in den Profikader integriert, sein Bundesliga-Debüt gab der 26-Jährige im Oktober 2017.

"Wirtschaftlich attraktiver" Deal für TSG

Im letzten Sommer strebte der Abwehrspieler eine Veränderung an und entschied sich für einen leihweisen Wechsel nach Italien. In Bologna spielte sich Posch als Außenverteidiger schnell in der Startelf fest und kam in 30 Pflichtspielen zum Einsatz. Mit sechs Toren und zwei Assists bewies er zudem seine offensiven Stärken.

"Stefan hat den beispielhaften Hoffenheimer Weg bestritten und bei der TSG eine bemerkenswerte Entwicklung vom Akademie-Talent bis hin zum gestandenen Bundesliga-Verteidiger und österreichischen A-Nationalspieler genommen“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG.

"Nach insgesamt acht Jahren bei uns wollte sich Poschi bereits im vergangenen Sommer einer neuen Herausforderung stellen. Beim FC Bologna überzeugte er in der abgelaufenen Saison mit starken Leistungen als torgefährlicher rechter Außenverteidiger, so dass sich die Verantwortlichen nun auch dafür entschieden haben, die für uns wirtschaftlich attraktive Kaufoption für den Spieler zu ziehen", so Rosen weiter.

Dem Vernehmen nach soll die Kaufoption rund fünf Millionen Euro betragen.



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