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Rassismus-Skandal bei Cagliari-Inter

Romelu Lukaku wird Opfer rassistischer Schmährufe.

Rassismus-Skandal bei Cagliari-Inter Foto: © getty

Der 2:1-Auswärtssieg von Inter Mailand bei Cagliari Calcio in der zweiten Runde der italienischen Serie A wird von einem Rassismus-Skandal überschattet.

Als Romelu Lukaku, Neuzugang der "Nerazzurri" in der 72. Minute zum Elfmeter antritt, der letztlich den Siegtreffer markiert, sind von Teilen der Heimfans auch im TV deutlich hörbare Affenlaute zu vernehmen. Der Belgier behält dennoch die Nerven und quittiert die Schmährufe lediglich mit einem bösen Blick auf die Tribüne, ehe er von seinen Mitspielern gefeiert wird.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Anhänger der Sarden durch solch schändliche Aktionen auffallen, bereits die Juventus-Spieler Blaise Matuidi und Moise Kean wurden in den vergangenen eineinhalb Jahren bei Auswärtsspielen auf Sardinien rassistisch beleidigt.

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