Adrien Rabiot ist ab sofort Spieler von Juventus Turin.
Die "Alte Dame" sticht damit Mitbewerber wie Barcelona, Tottenham und Liverpool aus, die allesamt am ablösefreien 24-Jährigen dran waren.
Der Franzose wurde bei Paris Saint Germain nach einigen Unstimmigkeiten aussortiert: Seit einem siebenminütigen Kurzeinsatz in der Gruppenphase bei Roter Stern Belgrad am 11. Dezember 2018 stand Rabiot nicht mehr für PSG am Platz.
Unter anderem soll Rabiot einen Tag nach dem CL-Aus gegen Manchester United beim Ausgehen in einem Pariser Club gesichtet worden sein, zuvor gab es Streit aufgrund der ausbleibenden Vertragsverlängerung. In den letzten Wochen war die Beziehung von Thomas Tuchel zu dem Mittelfeldspieler sogar so schlecht, dass der Eigenbau-Spieler zur zweiten Mannschaft geschickt wurde.
Auch in Sachen "Equipe Tricolore" machte sich Rabiot zuletzt keine Freunde: Er weigerte sich im Frühsommer 2018, auf Abruf für den französischen WM-Kader bereitzustehen.
Rabiot wird der Abgang vor allem aus finanzieller Sicht nicht stören: Bei Juventus soll er ein Jahresgehalt von sieben Millionen Euro beziehen, rund das Dreifache der Summe bei PSG.
