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PSG-Beschwerde an CAS gegen UEFA-Ermittlungen

Paris SG ist beim Internationalen Sportgerichtshof vorstellig geworden.

PSG-Beschwerde an CAS gegen UEFA-Ermittlungen Foto: © getty

Paris Saint-Germain hat eine offizielle Beschwerde beim Internationalen Sportgerichtshof CAS eingelegt. Diese richtet sich gegen die Financial-Fairplay-Ermittlungen durch die UEFA.

Im September hatte die UEFA erklärt, dass der Fall um zu hohe Transferausgaben von der Rechtsprechenden Kammer der UEFA-Finanzkontrolleure wieder an die Ermittlungskammer zwecks weiterer Untersuchungen zurückverwiesen worden sei.

Eigentlich wurde der Fall für schon geschlossen erklärt, doch im Juli hatte der Vorsitzende der Ermittlungskammer den Fall zur Begutachtung an die Rechtsprechende Kammer geschickt.

 

Weitere Sanktionen erwartet

Nach den neuen Ermittlungen muss der Klub von Neymar und Kylian Mbappe womöglich doch mit gravierenderen Sanktionen rechnen. Bereits in diesem Sommer hatte PSG auf dem Transfermarkt nicht nach Belieben einkaufen dürfen.

Die UEFA-Finanzbehörde ICFC hatte die katarischen PSG-Clubbesitzer am 20. April zum Rapport bestellt und zumindest finanzielle Auflagen für die aktuelle Transferperiode erteilt. In Härtefällen kann die Europäische Fußball-Union Vereine zum Beispiel auch mit dem Ausschluss aus Europacup-Wettbewerben bestrafen.

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