Amtsinhaber Emmanuel Macron hat die Stichwahl um die französische Präsidentschaft bekanntlich gegen die Rechtsaußen-Kandidatin Marine Le Pen mit 58,5 Prozent der Stimmen für sich entschieden.
Im Zuge der Wahl kam es im kleinen Dorf Tallenay im Osten des Landes zu einem Kuriosum.
Die Verantwortlichen staunten nicht schlecht, als sie die 348 abgegebenen Stimmen auzählten. Zehn Menschen hatten selbst gestaltete Wahlzettel eingeworfen, in denen sie Kylian Mbappe ihre Stimme als neuer Präsident Frankreichs gaben.
Die Stimmen wurden freilich als ungültig gewertet.
Macron Fan von Olympique Marseille
Macron ist übrigens Fan von Olympique Marseille. Einige Tage vor der Wahl erklärte er: "Leider kann ein Transfer von Kylian Mbappe zu OM nicht diskutiert werden. Wenn er bereit gewesen wäre, nach Marseille zu wechseln, hätte ich dafür gekämpft, aber das ist nicht möglich. Es ist also besser, dafür zu kämpfen, dass er in der Ligue 1 bleibt, denn er ist ein großartiger Spieler."
Ob der Wunsch des neuen, alten Präsidenten in Erfüllung geht, ist noch unklar. Die Zukunft des Superstars ist immer noch in der Schwebe. Fix ist nur: Er wird nicht neuer Präsident.
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