Freude bei Sebastian Prödl über seinen Premieren-Treffer in der Premier League.
"Ein toller Moment! Nach dem Wechsel in die Premier League war es immer mein Ziel, auch ein Tor zu machen. Das habe ich geschafft. Es war noch dazu ein sehr schönes Tor. Natürlich überwiegt die Enttäuschung der Niederlage, aber als persönliches Highlight freue ich mich natürlich schon darüber", erklärt der 28-Jährige bei LAOLA1.at.
Bei der 1:3-Pleite Watfords bei West Ham erzielte der Steirer in Minute 64 das Ehrentor.
"Für mich war es von Bedeutung"
"Es ist immer noch die Premier League, außerdem war es ein cooles Stadion in West Ham, wo wir letztmals gespielt haben, da es abgerissen wird", rekapituliert Prödl den Moment, "da das Endergebnis 1:3 lautete, war es unbedeutend für den Verein, aber für mich war es natürlich schon von Bedeutung."
Von Bedeutung hätte das Erfolgserlebnis des Steirers sein können, wenn Troy Deeney in der Nachspielzeit nicht per Elfmeter an West-Ham-Keeper Adran gescheitert wäre.
"Dann hätte es noch einmal spannend werden können. Von der Art und Weise, wie wir gespielt haben, hätten wir auch etwas verdient gehabt", meint Prödl, den vor allem die Gegentore ärgern:
"Wir haben zwei ziemlich dumme Elfmeter hergeschenkt. Daher war leider nicht mehr drinnen."
Peter Altmann
GOAL! 1-3 Proedl pic.twitter.com/0mTToHuWOI
— Premier League Extra (@PremierExtra) 20. April 2016