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Boxing Day läutet Hochbetrieb in England ein

Zwischen 26. Dezember und 4. Jänner wird in England fast täglich gespielt.

Boxing Day läutet Hochbetrieb in England ein Foto: © getty

Weihnachtsfeiertage heißt Fußball in der Premier League.

Auch von der Corona-Pandemie lässt sich das Spektakel nicht bremsen. Der traditionelle Boxing Day am 26. Dezember läutet das Geschehen auf dem grünen Rasen auf der Insel ein, bis 4. Jänner werden dann drei komplette Runden absolviert. Nur am 31. Dezember finden keine Spiele statt.

Mittendrin auch Southampton-Trainer Ralph Hasenhüttl, der unter anderem auf Liverpool trifft.

Eingeläutet wird das Spektakel mit dem Spitzenspiel zwischen Christian Fuchs' Leicester City gegen Manchester United (26. Dezember ab 13:30 im Live-Ticker).

Hochbetrieb in der Premier League

Während alle großen Ligen ruhen, herrscht auf der Insel traditionell Hochbetrieb. Das bringt hohe Einschaltquoten und in der Folge lukrative Fernsehverträge, aber auch verärgerte Trainer. Star-Coaches wie Pep Guardiola (Manchester City), Jürgen Klopp (Liverpool) oder Jose Mourinho (Tottenham) beschweren sich regelmäßig und erfolglos über die gewaltigen Belastungen für ihre Schützlinge.

Die Show geht weiter, trotz müder Kicker und fehlender Stadion-Zuschauer. Am Stephanitag (13.30 Uhr MEZ) fällt der Startschuss mit der Partie des Zweiten Leicester City mit Ex-ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs gegen den Dritten Manchester United. Dieses Kräftemessen ist laut derzeitigem Tabellenstand gleichzeitig der größte Schlager der nächsten Tage. Promi-Duelle gibt es bei Arsenal - Chelsea (Samstag) und Chelsea - Manchester City (3. Jänner), allerdings sind diese drei Clubs im Moment nicht in den Top vier vertreten.

Titelverteidiger Liverpool empfängt am Sonntag West Bromwich, danach warten Auswärtsmatches gegen Newcastle (30. Dezember) und Ralph Hasenhüttls Southampton (4. Jänner). Das drei Punkte zurückliegende Leicester spielt nach dem Aufeinandertreffen mit ManUnited jeweils auswärts gegen Crystal Palace (28. Dezember) und Newcastle (3. Jänner). Für die nach Verlustpunkten gerechnet nur zwei Zähler hinter Liverpool liegenden "Red Devils" aus Manchester geht es nach dem Leicester-Match jeweils im Old Trafford gegen Wolverhampton (29. Dezember) und Aston Villa (1. Jänner).

(Text wird nach VIDEO fortgesetzt)

Arsenal sucht Weg aus der Krise

Abgesehen vom Kampf um die Spitzenposition steht in den anstehenden Runden ein Club im Mittelpunkt, der schon seit längerem den eigenen Erwartungen hinterherläuft. Arsenal ist als Tabellen-14. nur vier Punkte vom ersten Abstiegsplatz entfernt. Sollte die Krise in den Duellen mit Chelsea, Brighton (29. Dezember/auswärts) und West Bromwich (2. Jänner/auswärts) prolongiert werden, müsste sich Trainer Mikel Arteta wohl ernsthaft Sorgen um seinen Job machen.

Im Gegensatz dazu sitzt Hasenhüttl bei Southampton fest im Sattel. Unter dem Steirer spielten die "Saints" eine sensationelle Herbstsaison, derzeit beträgt der Rückstand des Siebenten auf Tabellenplatz zwei nur drei Punkte. Southamptons Gegner sind am Samstag auswärts Fulham und am 29. Dezember daheim West Ham, ehe man es am 4. Jänner wieder im eigenen Stadion mit Liverpool zu tun bekommt.

Die "Reds" präsentierten sich nach einem kleinen Durchhänger im Oktober zuletzt in bestechender Form und gelten längst wieder als Titelkandidat Nummer eins. Aus den jüngsten neun Runden schauten sechs Siege und drei Unentschieden heraus, am vergangenen Samstag wurde Crystal Palace mit 7:0 besiegt.

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