Wie die britische Zeitung "The Telegraph" berichtet, streben der FC Liverpool und Manchester United tiefgreifende Reformen im englischen Fußball an.
Die Eigentümer der beiden "Top-6"-Vereine sollen ein Strategiepapier ausgearbeitet haben, welches unter anderem die Reduzierung der Klubs in der Premier League von 20 auf 18 vorsieht.
Außerdem soll das Stimmrecht in der höchsten englischen Spielklasse zugunsten der etablierten Vereine umverteilt werden.
Ligacup vor dem Aus?
Unterklassige Vereine sollen in der Corona-Krise mit 250 Millionen Pfund unterstützt werden.
Den Berichten zufolge erwarten der amtierende Meister Liverpool und Manchester United die Unterstützung der anderen Großklubs der Liga - das sind Manchester City, Arsenal, Chelsea sowie Tottenham Hotspur.
Das Papier sieht unter anderem auch die Abschaffung des Ligacups vor. Eine offizielle Bestätigung für die Bestrebungen liegt zunächst nicht vor.
