Ashworth soll laut der britischen Zeitung "The Times" an die Verantwortlichen von Newcastle United herangetreten sein, mit der Bitte um Freigabe.
Diese sollen wütend auf seinen Wunsch reagiert und Manchester United vor die Wahl gestellt haben: Entweder sie zahlen mit umgerechnet 17,6 Millionen Euro die Rekordsumme für einen Sportdirektor oder Newcastle schickt Ashworth für 20 Monate in eine Zwangspause - den sogenannten "gardening leave". Dabei bezieht der wechselwillige Mitarbeiter weiterhin Gehalt und arbeitet eine Zeit lang für niemand anderen.
Wie Newcastles Geschäftsführer Darren Eales am Montagnachmittag bestätigt, hat der Klub mittlerweile die Drohnung wahr gemacht. "Wir sind natürlich enttäuscht, dass Dan sich entschieden hat, uns zu verlassen, aber unsere aufregende Reise hört nicht auf und der Prozess zur Einstellung eines neuen Sportdirektors wird sofort beginnen", heißt es von Eales.
Als erste Reaktion auf seinen Wechselwunsch sollen Ashworths Zugänge zu allen Daten des Klubs gesperrt worden sein.