Es geht drunter und drüber beim FC Everton.
Während der in Liverpool beheimatete Traditionsverein erbittert um den Klassenerhalt kämpft, werden Spekulationen um einen Verkauf laut.
Wie die englische "Daily Mail" berichtet, soll die amerikanische Investment-Firma "777 Partners" bei den "Toffees" einsteigen - und zwar für eine Summe von rund 690 Millionen Euro.
US-Gesellschaft weitet Netzwerk aus
Bereits nächste Woche könnte der Deal in trockenen Tüchern sein, der Klub pocht auf eine baldige Einigung mit den potenziellen neuen Eigentümern.
Der aktuelle Besitzer, Farhad Moshiri, sah sich seit geraumer Zeit harscher Kritik von den eigenen Fans ausgesetzt und peilt nun einen Verkauf des Vereins an.
Auch andere Unternehmen sollen ins Rennen um den Klub eingestiegen sein, "777 Partners" dürfte aktuell allerdings die besten Karten auf einen Zuschlag haben.
Die US-Gesellschaft, die auch bei der Hertha BSC, dem FC Sevilla, Genoa, Standard Lüttich und Vasco da Gama die Fäden zieht, ist ein in Miami ansässiges Unternehmen mit einem breit gefächerten Portfolio, das von der Sport- und Unterhaltungsbranche bis hin zu einer Reihe anderer Branchen wie Luftfahrt und Versicherungen reicht.
