Es kam wenig überraschend, als unter der Woche bekannt wurde, dass Timo Werner im Sommer voraussichtlich auf die Insel wechseln wird.
Deutlich überraschender war da schon, dass die künftige Destination des RB-Leipzig-Stürmers nicht FC Liverpool sondern FC Chelsea heißen soll. Werner wurde seit Jahren mit den "Reds" in Verbindung gebracht, nun dürfte es für den 24-Jährigen aber zu den "Blues" gehen.
Jürgen Klopp klärt auf, warum die Entscheidung gegen den DFB-Teamstürmer eine rein finanzielle war.
Aktuell sieht es wirtschaftlich nämlich auch bei einem Weltklasse-Klub wie Liverpool nicht rosig aus: "Im Moment verlieren alle Klubs Geld. Ohne Zuseher müssen wir die Saisonkarten zurückzahlen und können für die nächste Saison wahrscheinlich keine verkaufen. Die VIP-Plätze bleiben leer und wir können keine Tickets verkaufen. Das wird auch einen Einfluss auf unsere Partner haben."
Deswegen wäre eine Aktivierung der Ausstiegsklausel von Werner, die laut "Kicker" in Höhe von 50 Millionen Euro angesetzt ist, aktuell schlicht nicht vertretbar, so Klopp gegenüber "Sky Sports": "Zum einen mit unseren Spielern über Gehaltskürzungen zu diskutieren und gleichzeitig einen Spieler für 50 bis 60 Millionen zu kaufen - das hätten wir erklären müssen."
