Nach dem geschafften Klassenerhalt des FC Barnsley am letzten Spieltag der englischen Championship ist für Trainer Gerhard Struber erst einmal Urlaub angesagt.
Bis in die Nacht wurde nach dem sensationellen Last-Minute-Sieg beim FC Brentford (Spielbericht >>>) im Hotel in London gefeiert, danach ging es für Struber quasi direkt in die Heimat nach Österreich.
Wie es für den 43-Jährigen nach seinem Urlaub weiter geht, ist noch offen. "Ich habe hier noch Vertrag, es gibt aber einige Interessenten", verrät Struber gegenüber der "Krone".
Bis dato habe er sich mit den Angeboten aber nicht beschäftigt und überlässt das seinem Berater. "Jetzt muss ich mit meiner Familie klären, was das Beste für uns ist", sagt der Trainer im "Kurier"-Interview. "Wenn es so bleibt, dass man zwischen England und Österreich nicht reisen kann, kann ich mir nur schwer vorstellen, weiterhin auf der Insel zu arbeiten", stellt der Vater von zwei Kindern klar. "Sollte es so sein, wie vor Corona, dann möchte ich hier den nächsten Schritt machen."
In diesem Fall wäre Barnsley der erste Ansprechpartner für Struber, der zugleich aber "nichts ausschließen" will.
Interesse auch an Sollbauer
Auch Strubers Schützlinge Michael Sollbauer und Marcel Ritzmaier freuen sich auf den Urlaub in der Heimat. Beide sehen ihre Zukunft in Barnsley.
An Sollbauer soll es allerdings Interesse anderer Vereine geben. "Derzeit konzentriere ich mich nur auf Barnsley. Die Reise ist noch nicht vorbei", sagt der Ex-WAC-Kicker in der "Kleine Zeitung".
Ritzmaier sieht keinen Grund, aus Barnsley wegzugehen. "Ich bleibe auf jeden Fall dort", so der Kärntner. "Wenn ein anderes Angebot kommt, höre ich es mir aber schon an."
